Coliving Petit Vélan

Achtung: Wir empfangen nur noch Gruppen (ab 10 Personen) und Coliving Gäste (Buchungen mit mindestens 7 Übernachtungen)
Unser Coliving Petit Vélan vereint verschiedene Ideen und Möglichkeiten. Über allem steht die Begegnung.
Komm vorbei und bring dich ein!
Wir begrüssen euch in unserem Coliving.frilingue im Petit Vélan

Wir sind eine kleine Unterkunft an der Grenze zu Italien und machen Coliving und empfangen Digitale Nomaden.

Ausserdem vermieten wir unseren Ort auch wochen- oder tageweise an Gruppen.

Des Weiteren bieten wir auch noch Folgendes:

Skitourenwochen, Yogawochen, Wanderwochen, FAMILY HOSTEL, COLIVING.frilingue, Sprachcamps und Mathecamp mit friLingue, Relais de Dranse (unser Gruppenhaus in Liddes für 50 Personen), regelmässig Gastköche

3 Skigebiete, Anfängerlift in Gehdistanz, mehr als 20 Skitourenvarianten

4 Doppelzimmer, 2 Viererzimmer, 1 Zimmer mit 7 Betten

Gemeinschaftsräume, Küche zum selber Kochen, Carnotzet

Unzählige Wanderwege, Bergseen, Aosta mit Gelati und Pizza, Thermalbäder in Lavey und Saillon, Martigny mit Gianadda Museum, Verbier, Gorges du Durnand, Grosser Sankt Bernhard und unsere Dorfdisco..

Pass St. Bernhard - Ein Generalabo für 159 Franken pro Jahr mit Skipass für die 3 Skigebiete und mehr als 15 Attraktionen im Sommer

Doppelzimmer mit eigener Dusche

Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad

Bourg-St-Pierre, das letzte Dorf vor Italien, sah Tausende von Pilgern und verschiedene Armeen vorüberziehen – darunter jene von Julius Cäsar und Napoleon Bonaparte. Auch du entdeckst hier ein paar Überreste aus längst vergangenen Zeiten, darunter einen der ältesten Kirchtürme der Schweiz (1000 Jahre),

Bourg-St-Pierre liegt in den Bergen auf 1632 Metern über Meer, in wilden, verschneiten Landschaften weitab von der Hektik der Städte.
Eine der Varianten der Haute Route von Chamonix nach Zermatt streift Bourg-St-Pierre und führt von hier weiter Richtung Matterhorn.

Wir und die Berge.
Wir waren ein paar Nächte hier und total begeistert! Total coole Gäste hier aus aller Welt und so was von offen. Die Berge sind atemberaubend. Wir kommen bestimmt wieder!
Jean van Mourik, Zürich
Geschichte des Tals

Die ersten Einwohner des Pays du St-Bernard waren wahrscheinlich Etrusker, Angehörige eines norditalienischen Volks.

Gegen 500 – 450 v. Chr. fielen die Kelten in die Poebene ein. Die Veragrer siedelten sich bei uns in den Bezirken Saint-Maurice, Martigny und Entremont an.

Nach der Annektierung Helvetiens und dem Massaker an den Salassern (Kelten aus dem Aostatal) beschlossen die Römer, die Veragrer zu unterwerfen, um sich die Hoheit über den Passübergang am Mons Jovis oder Mont Joux (Grosser Sankt Bernhard) zu sichern.

Als sie über den Mons Jovis ins Tal eindrangen, stiessen sie auf vier Stämme:

  • Die Uberer im Osten,
  • die Seduner oder „Menschen von den Hügeln" im Zentrum, au centre,
  • die Veragrer auf der Achse des Grossen Sankt Bernhard und
  • die Nantuaten in der Genferseeregion.

Diese bewaffneten Stämme gründeten dicht besiedelte Zentren, aus denen Sedunum (Sion), Octodurum (Martigny) und Agaunum (Saint-Maurice) entstanden.

Sie schlossen sich gegen die römischen Eindringlinge zusammen; eine Expedition von General Galba 54 v. Chr. zur Besetzung des Grossen Sankt Bernhard und des Simplon-Passes scheiterte und die Legionäre mussten sich zurückziehen.

Danach kamen die römischen Adler, die Aquilæ, erst vierzig Jahre später unter Augustus wieder.

Von den Lebensbedingungen unter den Römern ist nichts bekannt. Hingegen wissen wir, dass unsere Täler nach der Invasion der Barbaren, Hunnen und Sarazenen verwüstet waren.

Die Sarazenen zerstörten das Kloster – die Zufluchtsstätte von Bourg-Saint-Pierre – und 972 wurde der Abt von Cluny an der Brücke von Orsières gefangen genommen.

Das Pays du St-Bernard gehörte bis 1032 zum ersten Königreich von Burgund und danach zur Grafschaft Savoyen.

1475, bei der Schlacht auf der Planta, siegten die Walliser, und der Bischof von Sion wurde geistlicher und weltlicher Herr des Unterwallis, mit einem Gouverneur in Saint-Maurice und einem Kastellan in Sembrancher. So blieb es bis zum Ende des Ancien Régime 1798.

Dann, nach drei Jahren Unabhängigkeit und zehn Jahren als Departement des Simplons, vermischte sich die Geschichte des Pays du St-Bernard mit jener des Kantons Wallis.